Maquis Mami Wata zeigt: Aljoscha Heims vom 6.6.2020 bis 28.6.2020 in der Bürgermeister-Fuchs-Straße 6, 68169 Mannheim/ Öffnungszeiten: DO - SO von 14 bis 19Uhr


© Mami Wata,Tusche auf Papier, Zeichnung für das Lichtschild des Maquis, Agnès Talato Tebda, Ouagadougou 2020



>Maquis Mami Wata

Maquis: ein kleines Straßenlokal im frankophonen Afrika, das neben der Bewirtung der Gäste einen Raum bietet für sozialen und politischen Diskurs. Ein lebendiger Ort, ein Ort der Begegnung, der Ideen, Debatten und des Austauschs.
Mami Wata: die Mutter der Gewässer, ein Wassergeist und komplexes Symbol in weiten Teilen Afrikas, das zugleich schön, verführerisch und gefährlich ist. Oft als Meerjungfrau, Schlangenbeschwörerin oder als eine Kombination aus beiden dargestellt, findet dieses kraftvolle, mystische Wesen Platz in unzähligen afrikanischen Sagen.Zukunftsweisend die interpretation der burkinischen Künstlerin Agnès Talato hier installiert als Lichtschild: eine freie, kraftvolle, mächtige Frau. Vordiesem Hintergrund, mystisch, diskursiv und energiegeladen, als Projektraum in der Neckarstadt- West, Zeigt das Maquis Mami Wata unterschiedlichste, internationale und nationale künstlerische Positionen.

"Lucky one unda tha sun
 Me and you lucky two
 Lucky three unda tha tree."

https://maquismamiwata.de/


>Das Maquis Mami Wata

Ein neu eröffneter Projektraum in der Mannheimer Neckarstadt-West, gegründet von Stefan Wäldele und Hannah Zeller.
Von der Jungbuschbrücke kommend, grinst sie einen aus zerzausten wilden Haaren an: Mami Wata. Biegt man von der Mittelstraße aus in die Bürgermeister-Fuchs-Straße ein, winkt sie dir mit ihrer beschuppten Flosse zu und lädt dich ein näher zu kommen. Das Lichtschild ist eine Arbeit von der wunderbaren burkinischen Künstlerin Agnès Talato Tebda, speziell für das Maquis Mami Wata angefertigt. (Von ihr wird zu einem späteren Zeitpunkt mit Sicherheit noch mehr zu sehen sein)

Der zur Zeit in der Nähe von Dessau lebende Künstler Aljoscha Heims wird nun ab dem 6. Juni seine künstlerischen Arbeiten unter dem Titel "Hi, how are you" zur Schau stellen. Aufgrund der allgemeinen gesundheitlichen Situation, verzichtet das Maquis auf eine klassische abendliche Eröffnung. Stattdessen erstreckt sich die Eröffnung über das Wochenende, Samstag und Sonntag, jeweils von 14 bis mindestens 19 Uhr sind die Tore geöffnet. Getränke stehen bereit, der Künstler ist anwesend.




Flyer Vorder- und Rückseite. "hi, how are you" 2020 ©


"hi,how are you"

Abfallromantik  bei Astra und Scampi
Da wo man mit schlechtem Vor- und gutem Ab-satz voranschritt
taucht Antlitz um Antlitz auf wird zum Glanzlicht
und spiegelt sich bis die Pfütze auf dem Asphalt verdampft ist.
Nachhall des Unterbewussten, Brummen aus
Tunnel und Schluchten. Als würden hundert Kumpels schuften.
Schweres Felsgestein, das durch die Gruben rollt
und der Schrei der Vergänglichkeit, der dem Ruf der Zukunft folgt.
Wie Tonnadeln, die den roten Faden
ins Ohr stachen, kratzen, Abstraktionsgrade,
die den Akt der Passion wagen, an Vorlagen
und befragen das Orakel in mehreren Formaten.
„Ohne Rücksicht auf die Folgen der Vollständigkeit
Wird Zerstörung zur Notwendigkeit.“
„Denn; Kunst die keinen Spaß macht macht keinen Sinn!
Kunst die keinen Spaß macht macht keinen Sinn!“
Keine Wiederholung, doch es bleibt immer das gleiche.
Der Gewinn von Kontrolle erfolgt auf infantile Weise.
Spiele mit der Kreide und den Wasserfarben
lassen jene strahlen die am verblassen waren.
Hinter dem Altar in Mami Wata´s Garten
Warten, alle die aus den Schatten traten
darauf, dass Du dich von deinen lossprichst
zur Sonne emporblickst und mit Ihnen das Brot brichst.
Ein letztes Prosit, da wo man in den Hof pisst
Tauchen Sterne auf oder tauchen bis zum Grund des Mondlichts. 

Text: Thomas Laubel, 2020 ©



>Aljoscha Heims

1991 *in Osnabrück 

2012 - 2018
Studium der Malerei an der Staatlichen
Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
bei Prof. Franz Ackermann und Lutz Braun
2018 - 2019
Meisterschüler bei Prof. Franz Ackermann

https://www.kunstakademie-karlsruhe.de/site/assets/files/3372/heims_aljoscha.pdf



>DonnaHeinz


a. Was sie brauchen:

2xVerstärker (1x für Gitarre 1x für Casio)
2xMikroständer
notfalls 1x Mikro 1x Mikroständer

b. Was sie machen:

Das Berliner Duo Donna Heinz spielt zeitgenössischen Krautrock auf, der latent interessant ist. 

Verlinkungen zu Hör und Schaubeispielen folgen in den nächsten Tagen wenn sie oben sind.


https://www.youtube.com/channel/UCTAXm6iKXt8fBAyo3rJWCoQ



DonnaHeinz ©


 
























NO DECO

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